Purple Schulz und Gregor Meyle – 27.06.2015 – Speyer
Technikmuseum, Speyer
Gregor Meyle und Purple Schulz zusammen in einem Konzert! Wie schön war das denn! Da hatte doch jemand meinen Wunsch gehört und das extra für mich organisiert! Gegen diese Annahme sprach allerdings, dass das Konzert schon vor zwei Jahre geplant wurde, als ich noch gar nicht über ein gemeinsames Konzert nachdachte. Aber egal. Die beiden zusammen auf einem Plakat waren schon der Hammer und ich freute mich.
Eine kleine Enttäuschung gab es, als ich erfuhr, dass sie zwar eine gemeinsame Bühne hatten, aber nicht gemeinsam darauf auftraten, sondern nacheinander. Schade. Ein gemeinsames Konzert wär’s doch gewesen! Aber immerhin. Purple und Gregor an einem Konzertabend! Das war doch großartig! Und vielleicht würden sie ja doch wenigstens ein Lied zusammen machen. Da hätten sie bestimmt beide Lust drauf. Und ich sowieso.
Die heiße Vormittagsluft war am Nachmittag nach einem starken Regenguss etwas abgekühlt und rechtzeitig vor Konzertbeginn war die Sonne wieder da. Vor dem zweckmäßig viereckigen Flugzeughangar am Technikmuseum parkten schon die Autos von Purple und Gregor, gleich daneben war eine startende Boeing 747 im Startvorgang eingefroren und verharrte bewegungslos auf hohen Stützen. Ein Abend am Technikmuseum war schon etwas Besonders.
In der Nähe gab es noch weitere Flugzeuge, Schiffe, ein oberirisches U-Boot und das frühere Hausboot der Kelly-Familie. Es war eine abenteuerliche Umgebung, in der sich die Besucher des Konzertes ganz unabenteuerlich in einer langen Schlange mit sauberem 90-Grad-Winkel anstellten. Für ein Technikmuseum vermutlich vorbildlich. Auch sonst im Übrigen vorbildlich. Ich sah mir die Leute an und konnte nur selten sicher sein, ob jemand wegen Purple oder wegen Gregor da war. Ein Stempelabdruck ‚P‘ oder ‚G‘ auf jeder Stirn hätte mir meine Überlegungen erleichtert, vor allem, weil mich interessierte, wer dort ‚P+G‘ stehen hatte. Ich zum Beispiel. Als das Ende der langen Schlange aus dem Blickfeld war, weil sie bis zum nächsten Gebäude reichte, begann pünktlich der Einlass in den Hangar.
Der war zwar mit gutem Willen organisiert, aber es war eine mehr als optimistische Annahme, dass ungefähr 1500 Zuschauer in 30 Minuten die Eingangskontrolle durchlaufen konnten. 1500 Besucher in 1800 Sekunden, da blieben 1,2 Sekunden Zeit pro Person. Das wäre zu schaffen, wenn die Türen weit aufgingen und alle reinströmten. Nicht aber, wenn in Zweierreihen eingelassen wurde, die Scanner zum Erfassen der Barcodes störrisch waren, jeder Besucher mühselig selber mit einer Hand ein Kontrollbändchen um sein anderes Handgelenk kleben musste und die Halle nicht betreten durfte, bevor nicht das Bändchen saß.
Zum Glück stand kein Flugzeug im Hangar und versperrte die Sicht. Die aufgebaute Bühne war gar nicht besonders groß und wirkte in dem weiten Raum sogar eher klein. Ganz entspannt gingen die Besucher bis nach vorne, suchten sich einen Platz in der Mitte oder hielten am Stand mit Getränken an. Es war alles lässig und schön.
Um 18 Uhr sollte das Konzert mit Purple Schulz beginnen, aber da standen draußen vor der Halle noch mehr Besucher als innen vor der Bühne. Sehr langsam kamen im Hangar weitere Zuschauer dazu, während die in den vorderen Reihen sich zunehmend unmutig fragten, warum es nicht endlich los ging. Eine kleine Ansage des Veranstalters wäre da ganz nett gewesen, um den verzögerten Einlass als Ursache zu erklären und das Publikum nicht auf die Idee kommen zu lassen, dass die durchgedrehten Künstler noch bei Champagner in der Garderobe saßen und ihr Publikum einfach warten ließen.
Mehr als zwanzig Minuten später als geplant erklang auf einmal die Intro-Musik und im Publikum war merkbar Erleichterung zu spüren. Endlich! Ohne Ansage kamen Purple und sein Bühnenpartner Schrader mit Ich hab Feuer gemacht auf die Bühne. Es gab sofort einen kraftvollen Rhythmus, die Musik ging ins Ohr, Purple sang mit voller Energie und die Wartezeit war vergessen. Purple hatte immer noch seinen jungenhaften Charme und sprühte vor Lebendigkeit. Einige der Zuschauer, die ich bis dahin sicher für Gregor-Fans gehalten hatte, erwiesen sich als textsicher, obwohl das Lied kein altbekannter Klassiker war. Auch der junge Mann hinter mir sang laut und stellenweise schräg mit. Akustisch wurde es im linken Ohr nicht schöner, aber seine große Begeisterung war ansteckend und machte Spaß.
Das Publikum applaudierte laut, und Purple freute sich bei seiner Begrüßung, dass die Zuschauer an diesem Abend im Hangar und nicht am Hockenheimring waren. Dort fand ein Konzert der „Böhsen Onkelz“ statt, und den ganzen Tag über waren in der Innenstadt von Speyer, auf dem Gelände des Technikmuseums und im angeschlossenen Hotel dunkel gekleidete, manchmal etwas grimmig guckende Fans unterwegs gewesen. Zu meiner Überraschung – nein, ich habe gar keine Vorurteile! – waren sie alle freundlich, leise und angenehm. Das Wilde und „Böhse“ kam vielleicht nur im Konzert raus. Wobei ich gepiercte und tätowierte Gestalten, die optisch an Mitglieder einer Motorrad-Gang erinnern und im Hotelfoyer ihre Reisetasche abstellen und freundlich nach dem gebuchten Doppelzimmer mit Dusche und Frühstück fragen, sowieso klasse finde.
Weiter ging es mit Schöne Leute, einem Klassiker, der im altersgemischten Publikum noch in vielen Köpfen hing. Der Refrain wurde sofort laut mitgesungen: „Guck mal, nur schöne Leute, wir haben heute die hässlichen eingeperrt“ und Purple warf grinsend ein: „Am Hockenheimring!“ Die Stimmung war klasse, es wurde mitgeklatscht und im mehr als warmen Hangar wurde es noch heißer. Zum Glück standen die Leute nicht eng gedrängt, sondern es gab sogar unmittelbar vor der Bühne einen angenehmen Wohlfühlabstand. Platz war genug im Hangar, und Leute, die Purple und Gregor hören wollten, hatten vermutlich gar kein ausgeprägtes Drängel-Gen.
Schade war nur, dass ein Geräuschpegel im hinteren Teil der Halle blieb. Dort gab es Getränke und Snacks zu kaufen, und wer so weit weg stand, nahm ein Livekonzert auch mal als Unterhaltungsmusik auf und führte währenddessen eigene Gespräche. Die Besucher im vorderen Teil folgten aufmerksam dem Programm und bei den schnellen Liedern war alles übertönt und prima. Aber bei den ernsteren Themen und Zuhörliedern war es schon blöd, dass hinten Leute vielleicht nicht mal respektlos, aber unbedacht quatschten. Wobei das Lied Die dünne Wand, in dem es um eine psychische Störung ging, durch die Unruhe eine ganz eigene Dramatik bekam. Die Musik war an einigen Stellen bewusst leise, einzelne Akkorde erweckten das Gefühl, dass etwas aus dem Gleichgewicht geriet, und gleichzeitig war dieses Murmeln und Reden zu hören. Wie Stimmen aus dem Nichts, die einfach nicht aufhörten. Ich war fasziniert. Da sollte man überlegen, ob das Publikum ganz hinten nicht immer halblaut reden sollte. Allerdings nur bei diesem Lied.
Purple und Schrader waren ein super Team, zeigten vollen Einsatz und sangen wunderbar harmonisch zweistimmig. Was für eine Kraft und Leidenschaft! Und mit seinen Ansagen, die locker und sehr persönlich waren, überzeugte Purple auch viele Fans, die eigentlich wegen Gregor da waren. Aber ich finde, dass es da viele Gemeinsamkeiten gibt und einige Purple-Texte auch von Gregor sein könnten – und umgekehrt. Schrader als Gitarrist und Bühnenpartner war sowieso klasse. Jedes Mal, wenn ich ihn auf der Bühne sah, dachte ich: „Was für eine coole Sau“, obwohl das sonst gar nicht mein Wortschatz war. Aber auch in Speyer: „Was für eine coole Sau!“
Für So macht das keinen Spaß nahm Purple eine Ukulele und erklärte: „Die Gitarre vom Schrader hat gekalbt“, ergänzte dann aber mit der Erklärung, dass er bei seiner Körpergröße mit einer Gitarre aussähe, als hätte er ein Cello. Über den Text des Liedes gab es viel Gelächter, und es war schön, wie Purple von ganz ernsthaften Themen problemlos zu Spaß übergehen und das Publikum mitnehmen konnte.
Kleine Seen löste schon bei den ersten Tönen Jubel aus und es wurde begeistert mitgeklatscht. Inzwischen war das Gemurmel aus dem hinteren Bereich deutlich leiser geworden, vermutlich waren inzwischen alle Besucher drinnen und hatten ihren Platz gefunden Der Applaus nach den Liedern war jetzt laut und gewaltig und kam auch deutlich aus den hinteren Bereichen. Sehnsucht mit einer klagenden Mundharmonika, dem drängenden Rhythmus und dem erschütternden Schrei „Ich will raus!“ war klasse und erhielt schrille Pfiffe, lautstarkes Klatschen und Gejubel, und bei Verliebte Jungs war die Stimmung riesig. Manche Leute fühlten sich mit bester Laune in die 80er und 90er zurückversetzt, andere hatten einfach nur aktuell Spaß.
Es gab laute Zugabe-Rufe und eine merkbar gute Stimmung in der Halle. Die alten Lieder weckten Erinnerungen, waren aber frisch und voller Schwung. Es machte Spaß, und es war schade, dass schon Schluss war. Zum Ende wünschte Purple: „Viel Spaß bei Gregor!“ und schloss mit einem wunderschönen Immer nur leben. Er und Schrader gingen winkend ab und wurden von viel Applaus begleitet.
Setlist Purple:
Ich hab Feuer gemacht
Schöne Leute
Das ist nicht fair
Fragezeichen
Die dünne Wand
Geheimnis
So macht das keinen Spaß
Unter der Haut
Kleine Seen
Sehnsucht
Verliebte Jungs
Immer nur leben
Der kleine Bühnenumbau war mit 30 Minuten angesetzt, aber die Techniker und Helfer beeilten sich, um die verspätete Anfangszeit auszugleichen. Es dauerte nicht lange, da war alles bereit und Gregor Meyle kam mit seinen sieben Musikern auf die Bühne.
Es ging sofort ins aktuelle Programm mit Ich glaub an dich, Gitarren, Piano, Geige, Schlagzeug und der so wunderbar rauhen, leicht gebrochenen und unverwechselbaren Gregor-Meyle-Stimme. Mit dabei war auch wieder Laura Bellon als Sängerin, die zwischendurch zur zweiten Geige griff. Gleich nach dem ersten Lied stellte Gregor alle vor. Typisch für ihn, dass er die Wertigkeit seiner Bandkollegen so hoch ansetzte. „Ich bin seit letztem Jahr Popstar“, sagte er und grinste breit: „Krass, oder?“ Die echte Freude darüber war ihm anzusehen. Also nicht unbedingt über den Popstar, sondern über den Erfolg und die Möglichkeit, schöne Konzerte vor vielen Zuschauern zu geben.
Die Publikumsverteilung hatte sich seit dem Purple-Auftritt nur unwesentlich geändert. Der junge Mann, der so schräg und begeistert Purple-Lieder mitgesungen hatte, war plötzlich verschwunden, stattdessen kamen andere Leute nach vorne. Die Temperatur in der Halle blieb weiterhin heiß. Inzwischen klebten die T-Shirts an der Haut und wenn zwischendurch von irgendwoher frische Luft kam, war das extrem angenehm. Die Stimmung war aber auch bei gefühlten 50 Grad supergut.
Auf der Bühne wurde Hier spricht dein Herz gespielt und gesungen, und im Publikum wurde im Takt gewippt, mitgesungen und gelächelt. Genauso wie Purple und Schrader mit ganzem Einsatz und Leidenschaft spielten, machten auch Gregor und seine Band Musik. Tolle Musiker, hohe Qualität und viel Gefühl, es machte einfach Spaß, solche Konzerte zu erleben. Christian Herzberger brachte mit seiner Geige einen ganz besonderen Klang, Laura Bellon sang eine klare zweite Stimme und manchmal auch eine Solostelle, und an der Gitarre stand ein Freund von Gregor, der ansonsten wohl Anwalt war, an diesem Abend aber sehr klasse Gitarre spielte. Einen Gitarre spielenden Anwalt konnte man eigentlich immer brauchen. Und der Schlagzeuger saß klein und zusammengesunken hinter seinem erstaunlich kleinen Schlagzeug und war großartig.
Zwischen den Liedern war das Programm auch ohne Musik genauso gut, denn Gregor war ein wunderbarer Entertainer, konnte locker und in gutem Timing erzählen und liebte es, seine Geschichten zu bringen. Er nahm sich selber nicht so ernst, hatte einen guten Blick für das Erlebte und konnte es pointiert zusammenfassen. Es machte großen Spaß und ich könnte ihm lange zuhören. Wenn er mal keine Lust auf ein Konzert hätte, würde ich bedenkenlos auch in eine Erzählshow gehen. Immer wieder brachte er Sätze mit Pfälzer Dialekt, wobei nach seiner Feststellung: „Die Pälzer könne singe!“, eine Zuschauerin neben mir leicht beleidigt mopperte: „Nicht nur die Pfälzer!“ Es waren eben nicht nur Pfälzer in Speyer, der Parkplatz vor der Halle zeigte, dass viele Besucher auch von weiter angereist waren.
Lustig, nachdenklich, herzberührend ging es durch das Programm, manchmal war es auch überraschend. Schau mich nicht so an wurde als Karnevalsnummer mit kölschem Akzent angesungen und das Publikum schunkelte sofort mit. In Köln hatte ich mich darüber nicht gewundert, da wird gerne völlig gedankenlos geschunkelt, sobald die passende Musik erklingt, aber dass das auch in der Pfalz funktionierte!
Und dann sagte Gregor tatsächlich Purple Schulz an, „der ist Musikgeschichte“, und freute sich, dass er mit ihm gemeinsam ein Lied singen würde. Na also! Wünschen hilft. Purple kam laut beklatscht auf die Bühne, hatte seine Ukulele dabei und zeigte vorwurfsvoll auf das Mikrofon, das für ihn zu hoch war. Schnell eilte Gregor hin und drehte es ihm eigenhändig tiefer.
Purple erklärte, warum er genau diese Lied gerne singen wollte: „Dieser Song hat mir mal in einer kritischen Phase geholfen“, und sie sangen, sich abwechselnd, Jetzt. Ein Lied über Zuspruch und Aufmunterung, wenn man verzagt vor Problemen sitzt. Es war toll, die beiden mal zusammen auf der Bühne zu haben, auch wenn das in einer einfachen Version und viel zu kurz war. Nur mit Gitarre, Keyboard und zwei Stimmen wäre das ganz sicher ein wunderbarer Konzert- und Erzählabend. Da weiß ich, was ich mir mal wünschen sollte.
Es gab viel Applaus, und Purple drückte Gregor einen Kuss mitten ins Gesicht, was diesen kurz verblüffte, aber freudig lachen ließ. Das waren zwei feinfühlige Herren, die von Gefühlen singen und sie zeigen konnten. Klasse!
Es ging ohne Purple, aber trotzdem bunt weiter. Frei mit dir hatte schottisch-irische Elemente, Keine ist wie du war sanft von Gitarre, Klavier und Geige begleitet und, im Gegensatz zu den rockig lauten Nummern, ganz fein und zart. Es war alles dabei. Sätze und Melodien, die Gänsehaut erzeugten, Geschichten, die Gelächter auslösten, gemeinsames Singen und ganz viel Nähe, auch wenn die Halle groß war. Gregor schaffte es auch spielend, die Zuschauer für eine Singaktion in zwei Hälften zu teilen, so dass mitten im Gewühle des Stehkonzertes blitzschnell eine saubere Gasse entstand. War ein bisschen wie Moses, der das Meer teilt. Da war man damals vermutlich auch verwundert, wie der das so schnell hinbekam.
Für Du bist das Licht bat Gregor um Handybeleuchtung. Sofort gingen die ersten Lämpchen an, bei einigen anderen Zuschauern dauerte es etwas länger, bis der Knopf gefunden war. „Jetzt kommen die Ü30“, kommentierte Gregor die späteren Lichter. Das Bühnenlicht ging aus, und der Schein der vielen kleinen Lämpchen und das leise Mitsingen vieler Zuschauer ergaben eine berührende Atmosphäre. Dazu dann Gregors Stimme – sehr, sehr schön.
Nach weit mehr als zwei Stunden Gregor-Konzertteil war noch nicht das Ende erreicht, denn es gab noch Zugaben. „Könnt ihr noch?“, fragte Gregor immer mal wieder, und das Publikum johlte laut: „Ja!“ zurück. Allerdings sahen die ersten Zuschauer doch schon erschöpft aus. Einige standen immerhin seit mehr als sechs Stunden zuerst vor, dann im Hangar, und die Temperaturen waren zwischendurch auf 110 Grad gegangen. Also gefühlt. Eben heiß.
Ganz am Ende gab es ein allerletztes Lied, das ohne technische Verstärkung gebracht wurde. Alle Musiker standen eng nebeneinander am Bühnenrand und begannen leise und zart mit Kleines Lied. Von hinten rief eine fordernde Frauenstimme „Lauter!“ in die sanften Töne, und wiederholte es sogar, bis ihr wohl jemand erklärte, dass ohne Mikrofone gespielt und gesungen wurde, darum die Lautstärke nicht höher gedreht werden konnte und sie größere Chancen hätte, etwas von diesem schönen Lied mitzubekommen, wenn sie still zuhören würde.
Nach mehr als vier Stunden Konzert, zuerst von Purple, dann von Gregor, war es vorüber. Was für ein Abend! Großartig! Es gab sehr viel Applaus, das Publikum war begeistert, Gregor und Band verbeugten sich, dann verließen sie die Bühne, das Hauptlicht ging an und plötzlich strömte durch die geöffneten Türen frische Nachtluft in den Hangar. Langsam gingen die etwa 1500 Besucher hinaus und zurück blieb ein alter Flugzeughangar, in dem Techniker in schnellem Tempo die Bühne leer räumten.
Setliste Gregor:
Ich glaub an dich
Hier spricht dein Herz
Ganz normale Leute
Wunder
Schau mich nicht so an
Nichts ohne Grund
Heute Nacht
Das Schlimmste ist vorbei
Und dann kamst du
So bin ich
Pessimisten
Jetzt (mit Purple Schulz)
Irgendwann
Frei mit dir
Du bist das Licht
Hätt nix dagegen
Keine ist wie du
Niemand
Dann bin ich Zuhaus
Kleines Lied
Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde mit dieser Veranstaltung das erste große Konzert im Hangar durchgeführt. Was für ein schöner Ort dafür! Die Einlassorganisation könnte überarbeitet werden und zwischendurch öfter mal eine Tür geöffnet, der Rest war klasse.